„Niemand kommt mit Selbstvertrauen auf die Welt. Jene, die Selbstsicherheit ausstrahlen, frei von Furcht sind und sich überall zurechtfinden, haben ihr Selbstvertrauen nach und nach erworben.“

– David J. Schwartz –

Coach Felix Zegelman
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Verbesserung des Selbstvertrauens (01:25 min)

Verbesserung des Selbstvertrauens

Der Begriff „Selbstvertrauen“ ist in der psychologischen Forschung nur unzureichend scharf eingegrenzt. Vielmehr muss er als ein Sammelbecken verstanden werden, in welchem sich weitere Begrifflichkeiten wie Selbstwerterleben, Selbstachtung, Selbstbewusstsein oder Selbstwirksamkeit tummeln. 

Generell lässt sich jedoch festhalten, dass all diesen Begrifflichkeiten das Selbstbild, also die Art, wie eine Person sich selbst betrachtet und über sich denkt, innewohnt. Glaubt eine Person z.B. lerngeschichtlich bedingt, dass sie nicht liebenswert und/oder schlechter als andere Menschen bzw. anderen unterlegen sei, spricht man von einem geringen Selbstvertrauen bzw. einem instabilen Selbstwerterleben. 

Diese Person wird wahrscheinlich in ihrem Alltag eher versuchen, durch die Erzeugung eines positiven Fremdbildes das eigene instabile Selbstwerterleben zu stabilisieren. Strategien (sogenannte Lebensregeln) zur Erzeugung eines positiven Fremdbildes zielen meist auf die Anerkennung der Mitmenschen ab. Diese Anerkennung soll dann oft z.B. durch Leistung, Reputation, Besitz, Aufopferung oder Anpassung erhalten werden. 

Problematisch an diesen Strategien ist, dass sich dadurch das Stresserleben immer weiter erhöht, da es anstrengend ist, stets der Beste sein zu müssen, stark und erfolgreich zu sein, stets für andere da sein zu müssen oder nicht negativ auffallen zu dürfen. Dadurch baut sich bei vielen Klienten ein Gefühl der chronischen Erschöpfung auf, was im Umkehrschluss das Risiko für das Auftreten eines Burnouts erhöht. Zudem geht ein geringes Selbstvertrauen/Selbstwerterleben immer auch mit dem Risiko einher, dass Menschen sich wenig zutrauen und somit stets hinter den eigenen Möglichkeiten zurückbleiben, was sich negativ auf ihre Lebenszufriedenheit auswirken kann. 

Das emotionsfokussierte Coaching bietet einen Ausweg, indem durch ein Aufzeigen innerpsychischer und lerngeschichtlich bedingter Gründe für das eigene erlernte Wertigkeitskonstrukt dieses infrage gestellt werden kann. Durch eine Erhöhung der emotionalen Intelligenz (EQ) kann folglich klar nachvollzogen werden, inwiefern bestimmtes emotionales Erleben (in der Regel Angst, Scham, Schuld) auftritt, falls wir versuchen von den eigenen Lebensregeln im Sinne der Selbstfürsorge abzuweichen, was schließlich die Grundlage für eine dauerhafte Verhaltensänderung darstellt. Stück für Stück wächst somit das Vertrauen in die eigene Person.

Die Verbesserung des Selbstvertrauens ist auch ein zentraler Teil meiner Unternehmer-Coachings, Führungskräfte-Coachings und Beziehungscoachings.